Dokumentation Video-Workshop - Dienstag, 8.2.2022 10:00 bis 13:00 Uhr
Die Preise für Lebensmittel sind ins Gerede gekommen: Sie sollen fair sein. Aber was heißt das? Sie sollen angemessene landwirtschaftliche Einkommen sichern. Sie sollen zu einem nachhaltigen Konsum anregen. Sie sollen aber auch Angebot und Nachfrage regeln. Und noch viel mehr. Dabei wird immer deutlicher: Wir müssen nicht nur über die Förderlandschaft, sondern auch über Märkte reden. Aber welche Instrumente kann man einsetzen? Was ist praxistauglich? Was ist effizient?
Um das zu diskutieren, hatte das AgrarBündnis zu einem Videoworkshop eingeladen. Rund 100 Personen haben teilgenommen.
Mehrwert fair verteilen. Gesetzesinitiativen aus Frankreich und Spanien
Marita Wiggerthale, Oxfam Deutschland
Erfahrungen mit dem Agrardialog in der Wertschöpfungskette Milch
Elmar Hannen, European Milk Board / Bund Deutscher Milchviehhalter
Spielregeln für eine nachhaltige Landwirtschaft.
Prof. Dr. Achim Spiller, Georg-August-Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und Rurale
Entwicklung
... und weitere Materialien
Infos aus dem Chat der Veranstaltung
zum Thema Marktmacht am Beispiel Milch: "Are Certified Supply Chains More Socially Sustainable? A Bargaining Power Analysis"; Journal of Agricultural & Food Industrial Organization 2021; 19(2): 177–192 (link)
Der kritische Agrarbericht 2022 hat den Schwerpunkt Preis Werte Lebensmittel.
Das Projekt wird gefördert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank