Projekt

Agrarmärkte nachhaltig gestalten

Ziele des Projekts

Eine grundsätzliche Diskussion zu Umfang und Form der Gestaltung von Agrarmärkten ist notwendig.

Notwendig sind:

  • eine Analyse von Marktungleichgewichten auf unterschiedlichen Agrarmärkten (Getreide, Obst und Gemüse, Fleisch, Milch, Futtermittel etc.) und Beschreibung ihrer konkreten sozio-ökono­mischen Folgen
  • eine Analyse der Relevanz der Organisationsform und der Machtverteilung innerhalb von Wertschöpfungsketten auf die Erzeugerpreise,
  • eine Bewertung der zunehmenden Flächenkonkurrenz für einzelne Produktmärkte (Teller, Trog, Tank und nicht zuletzt landwirtschaftliche Nutzflächen als Investitions- und Spekulationsobjekte) und Antworten auf die Frage, ob diese Nutzungskonkurrenzen über Marktregulierungen aufgelöst oder zumindest abgeschwächt werden können,
  • eine Bewertung der in der Diskussion befindlichen Instrumente zur Marktregulierung und Preisstabilisierung sowie Entwicklung neuer Instrumente
  • Die Gestaltung von Agrarmärkten ist jedoch kein Ziel an sich, sondern nur ein Mittel zum Zweck komplexer gesellschaftlicher Ziele. Es müssen Akteure mit sehr unterschiedlichen Interessen in einen Dialog treten. Notwendig ist eine
  • interdisziplinäre Debatte (Volks- und Betriebswirtschaftler, Agrar-, Finanz- und Umweltexperten u.a.m.) sowie
  • eine transdisziplinären Debatte (Praxis, Wissenschaft, Verbände, Politik u.a.m.).

Dokumentation der bisherigen Aktivitäten

Materialien


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