Der Klimawandel schreitet voran. Auch in der Landwirtschaft ist ein Transformationsprozess dringend notwendig. Zum einen geht es darum, dass die Landwirtschaft auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Ernährungssicherung leisten kann. Sowohl einzelbetrieblich als auch gesamtgesellschaftlich ist es notwendig, resiliente Systeme zu entwickeln, die die kommende Gefährdung möglichst weitgehend abfangen. Zum anderen muss die Landwirtschaft auch ihren Beitrag zur Reduktion von Klimagasen leisten.
Das AgrarBündnis versteht sich als Dialogforum und möchte die Erfahrungen der jüngeren Vergangenheit aufgreifen. In Gremien wie der Borchert-Kommission (Tierwohl) und der Zukunftskommission Landwirtschaft (gemeinsame Ziele für die Landwirtschaft) ist es gelungen, einen breiten gesellschaftlichen Konsens in Bezug auf Ziele, in begrenztem Maße auch in Bezug auf Instrumente, zu erzielen. In der von der ehemaligen Kanzlerin Merkel einberufenen Zukunftskommission hat sich eine repräsentative Vielfalt an Vertretern von Verbänden, Organisationen und Wissenschaft auf eine gemeinsame Vision für die Land- und Ernährungswirtschaft in Deutschland geeinigt. Die durchaus nicht selbstverständliche Einigkeit in der Zielsetzung ist erfreulich. Die Ausgestaltung mit konkreten Instrumenten bleibt jedoch weitgehend offen. Die Zukunftskommission hat damit aber den Beginn einer breiten Debatte eingeläutet.
Diese Debatte möchte das AgrarBündnis aktiv mitgestalten. Von Bedeutung ist dabei die thematische Breite im AgrarBündnis selbst: Landwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz, Tierschutz, Ernährung, Landjugend und ländliche Räume, Entwicklungszusammenarbeit.
Im Rahmen der Klimadebatte möchte das AgrarBündnis
Das Projekt wird gefördert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank