Die Rolle der Tierhaltung für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung

 

Dokumentation der 1. Videokonferenz, 9. Juni 2021
Anhang:Präsentation von Kirsten Wiegmann, Öko-Institut e.V.

Dokumentation der 2. Videokonferenz, 19. Oktober 2021

Die Rindviehhaltung ist ins Gerede gekommen. Klimaschutz ist existenziell. Aber Kühe emittieren Methan.

o   Eine Reaktion darauf ist die grundsätzliche Ablehnung der Rindviehhaltung und die Hinwendung zu veganen Ernährungsweisen. Diese Haltung wird verstärkt angesichts der weit über den Klimaschutz hinausgehenden Umweltrelevanz intensiver Tierhaltungsformen.

o   Eine andere Reaktion ist die Forderung nach einer weiteren Intensivierung. Nur so könne die Klima- und Umweltrelevanz pro konsumiertem Liter Milch bzw. Kilogramm Fleisch minimiert werden.

o   Dazwischen stehen diejenigen, für die die Rindviehhaltung ein wichtiger – unersetzlicher? – Baustein in einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft ist.

Insbesondere die dritte Gruppe – der die Mitgliedsverbände des AgrarBündnisses tendenziell angehören dürften – muss eine eigene Argumentationslinie aufbauen und schärfen. Dazu soll dieser Workshop beitragen.

Wir wollen verstehen, auf welcher Grundlage Klimabilanzen berechnet werden. Wir wollen verstehen welche Rolle die Landwirtschaft einerseits als Verursacherin aber andererseits auch als Senke spielt und spielen kann.

Wir möchten die kritischen Fragen sammeln und vor allen Dingen die Argumentationslinien für eine nachhaltige Rindviehhaltung deutlich machen, die einen relevanten Beitrag Klimaschutz leistet


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